Das Prinzip der Windturbinen

Windmühlenprinzip
Windmühlenprinzip

Windräder funktionieren im Prinzip genau anders herum als ein Ventilator. Ein Ventilator verbraucht Strom, um sich zu drehen, um “Wind zu machen”. Beim Windrad benutzen wir den Wind, um quasi einen großen Ventilator anzutreiben und dann aus dieser Bewegung, aus diesem Drehen, Strom zu erzeugen.

 

Windräder produzieren immer Strom wenn der Rotor sich dreht. Sind die Batterien gefüllt, muss die weiterhin produzierte Elektrizität verbraucht werden (durch Abheizen an die Luft oder Erhitzen von Wasser) oder das Windrad muss angehalten werden, aus dem Wind genommen werden, damit der Generator nicht weiter Strom erzeugt.

 

Bei netzfernen Anlagen (sog. Inselanlagen) kann der produzierte Strom in Batterien “zwischengelagert” (gepuffert) werden. Er kann dann bei Bedarf entweder direkt als Gleichstrom genutzt oder mittels Wechselrichter als normaler 230V-Wechselstrom im Haus verwendet werden. Natürlich kann dieser Strom auch ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden, wenn Sie ans öffentliche Stromnetz angeschlossen sind.

 

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