Das Prinzip der Wasserturbine

Prinzip Wasserkraft
Prinzip Wasserkraft

Wenn Sie sich die Art erneuerbarer Energien aussuchen könnten, mit der Sie Ihren Strombedarf am besten befriedigen können, wäre Wasserkraft wahrscheinlich die beste Wahl.

 

Eine Wasserturbine ist anfangs etwas aufwendiger in der Vorbereitung und in der Installation, kann aber im Endeffekt deutlich weniger kosten als z.B. Photovoltaik. Und: Sie produziert rund um die Uhr, egal ob die Sonne scheint oder ob es regnet. Es muss nur genügend Wasser da sein und genügend Fallhöhe.

 

Wasserturbinen produzieren Strom, indem Sie vom fließenden Wasser angetrieben werden. Das Wasser wird durch eine “Pipeline” in die Turbine geleitet und treibt den Generator an, der dann den Strom erzeugt.

 

Wasserturbinen produzieren immer Strom wenn der Rotor sich dreht. Sind die Batterien gefüllt, muss der weiterhin erzeugte Strom verbraucht werden (z.B. verheizt durch Warmwassererzeugung) oder das Wasser muss daran gehindert werden, weiterhin den Generator anzutreiben, damit er keinen Strom mehr erzeugt.

 

Bei netzfernen Anlagen (sog. Inselanlagen) kann der produzierte Strom in Batterien “zwischengelagert” (gepuffert) werden. Er kann dann bei Bedarf entweder direkt als Gleichstrom genutzt oder mittels Wechselrichter als normaler 230V-Wechselstrom im Haus verwendet werden. Natürlich kann dieser Strom auch ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden, wenn Sie ans öffentliche Stromnetz angeschlossen sind.

 

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